Auf der Umweltmesse Lüneburg am 5. und 6. Juni 2010 haben wir das verwandelte Wandernde Ei
und die Tibetischen Gebetsfahnen ausgestellt.
Weihnachten 2009 / Ostern 2010 , Deichvorland, Marschacht
Im Deichvorland der Elbe bei Marschacht, gegenüber der Stadt Geesthacht, ist die Feldkirche Marschacht entstanden.
Etwa 70 Fahnen, die tibetischen Gebets-Fahnen nachempfunden sind, begrenzen einen Raum, der auf ein einfaches Bambus-Tor zu läuft und hinter dem sich, direkt am Elbufer, ein schlichter Altar-ähnlicher Tisch befindet.
Das Dach der Feldkirche ist der Himmel, die Fahnen-Wände öffnen oder schließen sich je nach dem Blickwinkel des Betrachters, der Altar als Zentrum des Raums befindet sich außerhalb ganz im Unbegrenzten und am Wasser.
Pate stand die dachlose Kirche San Galgano in der Toscana.
Abgebaut nach Ostern 2010
Vierzehn Jahre Akron und Tangsehler Landschaftswege gehen zu Ende.
Sowohl unsere Sozialarbeit wie auch unsere LandArt finden zukünftig auf Hof Tangsehl nicht mehr die Bedingungen vor, die sie für ihre Arbeit benötigen. Nach langen Überlegungen haben wir daher beschlossen, unsere Arbeit in Tangsehl zu beenden - am 7.11.2009 fand ein abschließender Meditationsgang durch die Tangsehler Landschaft statt.
Bereits jetzt existieren größere Teile des Weges nicht mehr, die einzelnen Anlagen (z.B. Steinkreis, Tor, Felsenkoppel, Kapelle) werden von uns ein letztes Mal hergerichtet und an Hof Tangsehl übergeben. Welche Teile des Weges und der Anlagen vom Hof erhalten und gepflegt werden und weiter zugänglich sind, liegt dann in dessen Hand und kann auch dort erfragt werden (siehe unter www.tangsehl.de).
Wir bleiben sehr dankbar, dass eine so lange und intensive Zusammenarbeit bestehen durfte und derart viel möglich gemacht hat; und hoffen, dass aus grosser Trauer über das Ende neue gute Impulse wachsen.
Die LandArt wird weitergehen, auch wenn sie jetzt zunächst ihr Zuhause verloren hat. Fahnenweg und Ei sind in einer Halle untergebracht, wo sie auf einen neuen Einsatz warten. Auch neue Projekte wie Das große Tor brüten in den Köpfen und warten auf Geburtseinleitung. Da wir keinen festen Standort mehr besitzen, werden wir für jedes einzelne Projekt auf Suche gehen und freuen uns über jede Form von Unterstützung und Zusammenarbeit. Der Verkauf von Fotos und Plakaten geht natürlich weiter. Über neue Projekte und Veranstaltungen informieren wir wie bisher auch in dieser Homepage.
Sommer 2009, Ohlandsberg, Tangsehl
Ein Kurzbesuch in Sikkim/ Indien im März 2009 stand Pate für den Fahnenweg in Tangsehl.
120 Fahnen säumen den Weg, der in weitem Bogen durch ein Roggenfeld zur Steinschale auf dem Ohlandsberg führt. Wer hindurch geht wird wie aufgerichtet und geweitet, nicht für das was jetzt schon mächtig ist, eher für das Zarte, Feine, das erst kommen wird und nur zu ahnen ist.
Die Fahnen repräsentieren nichts, drücken nichts aus, sie werden 'bespielt' und bewegt vom Licht, vom Wind, von der Landschaft.
Sie werden wehen bis zu Ernte des Roggens irgendwann im Juli - dann geht auch dieser Weg (wie vor ihm das EI) auf Wanderschaft
Unsere erste größere Installationsfahrt mit dem Ei führt uns nach Amrum
Februar 2009
Nach einer nächtlichen Verlade-Aktion des EI´s beginnt seine Reise nach Amrum. Der PKW-Anhänger mit Ei, auf der Autobahn oder der Fähre, bietet erstaunliche Anblicke.
Mit Jörn, Amrumer Gemeindearbeiter, gelangt das Ei per Trecker über Düne und Strand zur Sandbank am Meer. Und das Spiel von Ebbe und Flut, Himmel und Wasser, Sonne und Schauern, von Farben und Grau mit dem Ei beginnt…
Irgendwann ergreift die Flut das Ei- eine aufregende Rettungsaktion beginnt und Jörn wird uns helfen, das Ei zu versetzen: in eine weite Wasserfläche eingebettet zwischen zwei Dünen-Zügen, Wüstenlandschaft so dicht am Meer, Schneetreiben wechselt mit
strahlender Sonne, surreale Bilder wie vom Anfang der Welt….
Sa. 14. Januar 06; Hamburg -Rudolf-Steiner Haus, Mittelweg
11-12
So. 15. Januar 06; Lüneburg -Pauluskirche, Neuhauser Straße
3
7.5. 20.00 trioART Musik aus dem Moment Konzert und Raum-Bild-Installation in der St.-Johanniskirche Hitzacker.
8.5. 14.00 - 16.30 trioART Land schaf(f)t
Klang II Musikimprovisation entlang der Landschaftsorte, Hof Tangsehl
5.-7. November 2004 Landwirtschaftliche Jugend- Tagung. Vortrag, Bilder, Übungen zur Landschafts-Wahrnehmung und -gestaltung. Erste praktische Annäherung an den Kalkberg: alter Zufluchtsort, später Sitz von Kloster und Burg, dann nur noch Steinbruch, heute Naturschutzgebiet. Seminar mit Lehrlingen der freien biologiscch-dynamischen Landwirtschafts-Ausbildung.
Psychiatrie-Kongress Niederlande/ Deutschland
Lüneburg, 11. und 12. Juni 2004
Kongresswerkstätten und Multilogquartiere
Musikalische
Improvisation
in der Landschaft,
anschließend Dia/Raum/Musik-Improvisation zum Thema
Einige Informationen zum Ablauf:
hör dich ein mit dem Mund
Gemeinsamer Weg entlang den Installationen in der Tangsehler Landschaft. IndiviDuo wird an den unterschiedlichen Plätzen dieses Weges f rei improvisieren und auch das Publikum ermuntern, die eigene Stimme als Wahrnehmungsorgan für den Ort zu nutzen.
hören und sehen
Ort: Freie Schule Hitzacker, Aula
In eine Raum-Installation werden Dias der Tangsehler Landschafts-Orte
projeziert, insbesondere auch in ihrer jahreszeitlichen Veränderung,
darunter verschiedene Luf t -Aufnahmen.
Individuo wi rd in diesem Bi ld-Raum seine Improvisationen entwickeln
(Klavier, Geige/Bratsche, Saxophon , Stimme).